„Kommt ein passendes Angebot rein, dann sehe ich mich für den nächsten Schritt bereit. Man spielt Fußball, um außergewöhnliche Erfahrungen sammeln zu können. Jeder würde meinen Wechsel verstehen, obwohl es nicht einfach ist, ich zum ersten Mal weit weg von meiner Familie wäre“, meinte Austrias Dominik zum Jahresbeginn im Trainingscamp in Belek gegenüber der „Krone“.

Bild: GEPA

„Der richtige Schritt“
Da kündigten die Scouts von New York Red Bull an, Fitz weiter beobachten zu wollen. Im „Big Apple“ wird der 26-Jährige nicht auflaufen, den Sprung in die Major League Soccer (MLS) wird er trotzdem machen. Minnesota United, das auf Platz zwei in der Western Conference League liegt, wird der neue Arbeitgeber. Der Vertrag läuft bis 2029, Fitz wird dort zu den Topverdienern zählen. Für Minnesota stürmt auch Kelvin Yeboah, der in Österreich bereits für Sturm und WSG Tirol im Einsatz war. Heute absolviert Fitz in Wien den Medizincheck, danach geht’s in die Vereinigten Staaten. „Es ist alles sehr schnell über die Bühne gegangen, für mich ist es der nächste, richtige Schritt!“

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Bei der 1:2-Pleite gegen LASK stand Fitz somit das letzte Mal für Violett auf dem Platz. Austrias Eigengewächs absolvierte für die Profis 204 Spiele, spielte seit seinem siebten Lebensjahr für die Wiener.

Der Liga-Topscorer der vergangenen Saison war auch in dieser Spielzeit mit vier Toren und sechs Assists der Dreh- und Angelpunkt. Der „Zehner“ wird Austria um die zwei Millionen Euro einbringen. Die Austria ging davon aus, dass heuer noch Transfererlöse generiert werden – was aus finanzieller Sicht nach dem Europacup-Aus auch notwendig war. Durch den Fitz-Abgang verliert man aber viel Qualität und ein echtes „Austria-Gesicht“.